Weißrussland will ein generelles Verbot von P2P-Kryptotransaktionen verhängen
- Das Außenministerium der Republik Belarus strebt die Einführung eines Gesetzes zum Verbot von P2P-Transaktionen an.
- Staatsanwälte im Land haben einen Anstieg illegaler Kryptotransaktionen festgestellt, die über das P2P-Modell durchgeführt werden.
- Der über das P2P-Modell generierte Gesamtumsatz beläuft sich auf knapp $8,7 Millionen.
- Anleger sind auf Börsen beschränkt, die beim Belarus Hi-Tech Park (HTP) registriert sind.
Die Republik Belarus, ein Binnenstaat in Osteuropa, hat ihre Absicht bekannt gegeben, ein generelles Verbot von Peer-to-Peer- oder P2P-Kryptowährungstransaktionen zu verhängen, und erklärt, dass das dezentrale Kommunikationsmodell hauptsächlich zur Begehung von Straftaten durch Betrüger und andere genutzt wird Kriminelle. Interessanterweise haben Behörden auf der ganzen Welt ähnliche Bedenken hinsichtlich Peer-to-Peer-Transaktionen geäußert.
Laut einer Bekanntmachung Wie das Außenministerium der Republik Belarus per Telegram mitteilte, arbeitet die Regierung an der Einführung von Gesetzen, die die Verwendung des P2P-Modells für den Handel mit Kryptowährungen wie Bitcoin (BTC) und Ether (ETH) vollständig verbieten würden. Die Behörden stellten fest, dass bei Verwendung des dezentralen Modells illegale Operationen durchgeführt werden und dass ein Verbot dieser Operationen daher zwingend erforderlich ist.
The MFA stated that prosecutors in Belarus have reported a surge in illicit activities carried out via P2P transactions while adding that the activity of over 27 citizens providing “illegal crypto exchange services” has been suppressed since January 2023. Moreover, the total revenue generated through illicit means amounts to almost 22 million Belarusian rubles ($8.7 million).
“The MFA is working on legislative innovations that prohibit crypto exchange transactions between individuals. For transparency and control, citizens will be allowed to conduct such financial transactions only through the HTP exchanges,” read the announcement.
According to the MFA of Belarus, P2P transactions are “in demand among fraudsters who cash out and convert stolen funds and transfer money to organizers or participants in criminal schemes.”
In order to eliminate the use of P2P transactions in the crypto space for illicit purposes, the regulators will prohibit people from initiating peer-to-peer transactions, allowing them to only trade via crypto exchanges registered with Belarus Hi-Tech Park (HTP). Moreover, there are also plans to introduce a methodology similar to exchanging foreign currencies, which will make it “impossible to withdraw money obtained from illegal activity,” according to the notice from the Belarus regulator.
“Under such conditions, it will simply become unprofitable for information technology fraudsters to operate in Belarus,” the ministry noted in the announcement.
Es ist wichtig anzumerken, dass Weißrussland ein enger Nachbar Russlands ist und einem früheren Bericht von Bitnation zufolge die russische Regierung geplant hat, neue Richtlinien einzuführen Einrichtung einer neuen Stablecoin-Plattform zwischen Russland und verbündeten Ländern, zu denen Nordkorea, China und Weißrussland gehören könnten. Kürzlich äußerte auch die Reserve Bank of India Bedenken hinsichtlich P2P-Transaktionen und erklärte, dass dies der Fall sei schwer zu verfolgen und könnte zu Betrug führen.