Delio verklagt südkoreanische Behörden
- Delio behauptet, dass die Sanktionen gegen seine Geschäftstätigkeit Auswirkungen auf die breitere Krypto-Community in Südkorea haben könnten.
- Krypto-Aktivitäten haben in Südkorea stark zugenommen, aber das Fehlen klarer Regeln bleibt ein Wachstumshindernis.
- Brian Armstrong, CEO von Coinbase, forderte kürzlich Kryptounternehmen auf, gerichtliche Schritte einzuleiten und einen Präzedenzfall zu schaffen.
Berichten zufolge wird die südkoreanische Krypto-Kreditplattform Delio eine Verwaltungsklage gegen die Aufsichtsbehörden wegen falscher Gesetzesauslegung einreichen, was zu einer hohen Geldstrafe gegen das Unternehmen führt.
Although the use of cryptocurrencies and other digital assets has increased in South Korea, the lack of clear-cut rules has been a bone of contention. There’s little clarity on the laws governing how crypto assets are handled by cash lending and borrowing platforms. Delio questions if cryptocurrency assets could be regarded as financial products.
Lokal Berichte revealed that South Korea’s Financial Intelligence Unit (FIU) proposed that Delio CEO Jeong Sang-ho be fired. Delio claimed this was an obvious indication that the financial authorities were pressuring it to shut down. In addition, the FIU handed Delio a three-month ban as well as a $1.34 million fine (1.83 billion Korean won).
Furthermore, the crypto lender claims that the assets confiscated by authorities would jeopardize its business operations. Jeong Sang-ho, Delio CEO, warned that the impact of these penalties could affect South Korea’s crypto community, especially in the absence of clear policies.
Der Hauptstreitpunkt der Meinungsverschiedenheiten mit den südkoreanischen Behörden betrifft die Auslegung des Gesetzes, vor allem die Frage, ob ein Kreditunternehmen, das durch digitale Vermögenswerte besicherte Barkredite bereitstellt, als Betreiber virtueller Vermögenswerte behandelt werden sollte. Darüber hinaus gibt es auch unterschiedliche Meinungen darüber, wie Unternehmen Beteiligungsprogramme nach dem Private Financial Services Act melden sollten.
Delio’s plans to sue South Korean regulators came shortly after Coinbase CEO Brian Armstrong gedrängt DeFi-Protokolle, um rechtliche Schritte gegen Regulierungsbehörden einzuleiten. Armstrong, dessen Unternehmen Coinbase mit der SEC im Streit liegt, äußerte sich lautstark darüber, wie Kryptounternehmen behandelt werden.
Kryptounternehmen wurden in den letzten Monaten von US-Aufsichtsbehörden genauer unter die Lupe genommen. Aufsichtsbehörden wie die US-amerikanische Börsenaufsichtsbehörde (Securities and Exchange Commission) und die US-amerikanische Commodities and Futures Trading Commission haben prominente Unternehmen wie Coinbase und Binance ins Visier genommen. Die SEC warf Binance vor, nicht registrierte Wertpapiere anzubieten. Binance wies diese Behauptung zurück und äußerte Pläne, sich vor Gericht zu verteidigen.