Südkorea richtet eine neue Krypto-Einheit zur Verbrechensbekämpfung ein
- Kriminalität im Zusammenhang mit Kryptowährungen hat in Südkorea in den letzten 18 Monaten stark zugenommen.
- Der südkoreanische Gesetzgeber hat kürzlich ein neues Gesetz zum Schutz von Krypto-Investoren verabschiedet.
- Die neue Ermittlungseinheit wird sich auf die Aufdeckung von Straftaten wie Steuerhinterziehung im Zusammenhang mit Kryptowährungen, Marktmanipulationen usw. konzentrieren.
Südkorea hat im Rahmen seiner Pläne zur Bekämpfung der zunehmenden Kriminalität im Zusammenhang mit Kryptowährungen und zum Schutz von Investoren eine spezielle Ermittlungseinheit eingerichtet, während das Land seine Kryptowährungsvorschriften entwickelt.
Lokal Quellen bestätigte, dass die Staatsanwaltschaft des Südbezirks von Seoul eine neue Spezialeinheit einrichten wird, das Joint Investigation Center for Crypto Crimes. Dem Bericht zufolge werden der neuen Einheit 30 Ermittler verschiedener Regierungsbehörden angehören, darunter der koreanische Zolldienst, der Finanzaufsichtsdienst und der nationale Steuerdienst.
Die neue Einheit wird sich hauptsächlich auf Kryptowährungen konzentrieren, deren Preis schwankt oder die Gefahr laufen, von der Börse genommen zu werden. Darüber hinaus werden auch illegale Handelsaktivitäten untersucht und aufgedeckt, die darauf abzielen, die volatilen Eigenschaften von Kryptowährungen auszunutzen, wie etwa Insiderhandel und Marktmanipulation.
Das Team wird auch Fälle illegaler Devisentransfers, Steuerhinterziehung im Zusammenhang mit Kryptowährungen und Versuche, illegale Einkünfte zu vertuschen, untersuchen. Darüber hinaus ist das Team verpflichtet, Fälle von Geldwäsche zu verfolgen.
The Prosecutor’s Office noted that until the proper regulations are put in place, it will actively participate in protecting investors in the cryptocurrency industry. It added that one of its core objectives is to simplify the entire investigative process for criminal cases involving cryptocurrencies, from detection to analysis.
The Prosecutor’s Office said in a statement,
Virtuelle Vermögenswerte, die mit mehr als 6 Millionen Teilnehmern täglich für über 3 Billionen Won gehandelt werden, sind bereits mit Aktien vergleichbare Anlageprodukte, allerdings sind die Gesetze und Systeme nicht vollständig, sodass Marktteilnehmer praktisch vom Schutz des Gesetzes ausgeschlossen sind .
Crypto-related crimes in South Korea have surged over the past 18 months. The Prosecutor’s Office noted that criminal activities involving cryptocurrencies increased from 66 in 2021 to 900 in 2022 and to 943 during the first half of 2023. These numbers reflect the urgent need to safeguard investors and ensure transparency.
Fortunately, South Korean lawmakers have made huge progress in their bid to address crypto crimes and protect citizens. The country’s National Assembly recently bestanden what is considered the country’s first policy aimed at protecting crypto investors.
Die Gesetzgebung zum Schutz der Benutzer virtueller Vermögenswerte empfiehlt eine Reihe von Strafmaßnahmen für Personen, die an illegalen Kryptotransaktionen, Insiderhandel und Marktmanipulation beteiligt sind. Zu den vorgeschriebenen Strafen zählen unter anderem Geldstrafen und Gefängnisstrafen.
Darüber hinaus müssen Anbieter virtueller Vermögenswerte in Südkorea nun eine Versicherung abschließen und die Verantwortung für Benutzereinlagen übernehmen.