Neuseeländische Gesetzgeber raten von einer übereilten Regulierung von Krypto ab
- In einem neuseeländischen Parlamentsbericht wurde die Regierung aufgefordert, bei der Regulierung von Kryptowährungen langsam vorzugehen.
- Der Finanz- und Ausgabenausschuss des neuseeländischen Repräsentantenhauses gab den Bericht im Jahr 2021 in Auftrag.
- Der Bericht forderte Gesetzgeber und Aufsichtsbehörden auf, die Kryptoregulierung zum jetzigen Zeitpunkt nicht zu überstürzen.
- Das Parlament geht davon aus, dass sich der Kryptosektor noch in einem frühen Entwicklungsstadium befindet und es zu schnellen Veränderungen kommen könnte.
Das neuseeländische Parlament möchte es langsam angehen lassen, wenn es um die Regulierung des digitalen Asset-Sektors geht, der eine der volatilsten Anlageklassen ist und anfälliger für Betrug und Exploits ist. Interessanterweise ist in den Vereinigten Staaten und auf der ganzen Welt die Forderung nach einer Regulierung virtueller Vermögenswerte in die Höhe geschossen, da Investoren und Blockchain-Unternehmen klare Richtlinien fordern und Gesetzgeber einen Regulierungsansatz durch Durchsetzung hinauszögern oder übernehmen.
Das Parlamentarische Bericht was commissioned by the Finance and Expenditure Committee of the New Zealand House of Representatives in 2021 and was titled “Inquiry into the current and future nature, impact, and risks of cryptocurrencies.” The document is 99 pages long and has been co-written by a partner at the law firm MinterEllisonRuddWatts and a University of Auckland associate professor of commercial law.
The report recommends that the government of New Zealand and regulatory agencies “proceed carefully and do not design and implement a fully integrated and consistent regulatory framework for digital assets at this point in time,” because “it is early in the development of digital assets and blockchain.”
“We recommend that problems be addressed as they arise. We recommend that the government and regulators create coherent and consistent guidance on the treatment of digital assets under current law,” said the report.
The report further asked the New Zealand government to adopt a “technologically neutral approach to regulation of the digital asset space, tailoring measures in relation to digital assets and related services and technology as required to deal with material risks associated with them.”
Additionally, the report also asks the Financial Markets Authority (FMA) to create a new class of assets for cryptocurrencies with a sandbox, and a new class of personal property. It also proposes that the FMA should lead a new Council of Financial Regulators subcommittee “to provide advice and a coordinated response to “issues facing the industry.”
Wie Bitnation zuvor berichtete, wurden die Durchsetzungstaktiken der US-amerikanischen Börsenaufsichtsbehörde SEC (Securities and Exchange Commission) gegen Kryptofirmen reguliert wird von Unternehmern vielfach kritisiert und Gesetzgeber. Senator Cynthia Lummis sagte kürzlich, dass die Schaffung eines Rahmenwerks für die Kryptoindustrie höchste Priorität habe.